Fast wie Tatort doch auf Journalistenebene. Wilma’s Namen trifft man sowohl in der Wirtschaftspresse, unter pfiffigen Kolumnen oder undercover bei Büchern. Zudem durchleuchtet und hinterfragt sie auf amüsante Weise das Thema Arbeitswelt wie beispielsweise die Wichtigkeit von Titeln oder über den Sinn und Unsinn von Bewerbungsschreiben und Anforderungen an supereffiziente, junge, erfahrene, mehr sprachige und unkomplizierte Mitarbeitende…. Lest selber über Wilma, sie ist cool.
Wer ist Wilma Fasola?
Im Grunde eine verkappte Kriminalkommissarin, die eben nicht bei der Polizei angenommen wurde, und dann im Journalismus Fuss fasste. Wobei die heutigen Tätigkeiten eben im Grunde vergleichbar sind mit dem der Polizeiarbeit: Mit Menschen sprechen, Hintergrundinfos auftun, Tatorte besichtigen, Berichte schreiben…
Wer oder was hat dich für deinen beruflichen Werdegang stark geprägt?
Eine ganz besondere Frau namens Nina. Die mir damals beim ersten Kennenlernen alle meine Ideen «klaute», aber die mir schon wenige Monate später zeigte, wie man sich selbstständig macht. Nina gehört heute zur Elite der deutschsprachigen Autorinnen, stand und steht weltweit auf den Bestsellerlisten, und ist für mich ein Leuchtturm, der mir auch in stürmischen Zeiten den Weg weist.
Warum bist du Member bei bwoman?
Weil es den Austausch braucht, gerade jetzt. Menschen brauchen andere Menschen, und sei es nur der dumme Punkt, weil man sich ärgern will. Wir dürfen gerade in diesen Tagen und Wochen und Monaten nicht vergessen, dass wir «viele» sind. bwoman ist da ein wichtiger Schritt.
Zu welchen Themen können andere Members mich kontaktieren?
Jede Frau mit einer Idee, jede Frau mit einer Geschichte, jede Frau, die einfach den Austausch sucht. Und auch jede, die Themen wie Ghostwriting, Content, Bücher, Texte oder eben meine Kolumne gelesen hat. Denn besonders letzter ist so etwas wie mein zweites Kind – auch mit der ging ich schwanger und dann war sie irgendwann da und überwältigte mich, mit ihrer Präsenz.